Reifentemperatur, ein wichtiger Punkt für maximalen Grip, geringen Verschleiß, eine schnelle und vor allem sichere Rundenzeit.
Die optimale Reifentemperatur entscheidet nicht nur über Sieg oder Niederlage, sondern auch, wie sicher du dein Fahrzeug auf der Rennstrecke bewegen kannst.
Neben der Reifenmischung, entscheiden Faktoren wie Reifenmischung, Reifendruck, Federbasis und Fahrzeuggeometrie über die Reifentemperatur. Im Gegensatz zum Kart- oder Formelsport, haben wir im Motorradbereich auf die Fahrwerksgeometrie kaum Einfluss.
Um so mehr müssen wir uns, um eine optimale Reifentemperatur zu bekommen, der Reifenmischung und dem Reifenluftdruck zuwenden. Als Basis für den Luftdruck sollten dabei immer die Herstellerangaben genutzt werden.
Da die Temperaturen während der Fahrt je nach Einstellung der Traktionskontrolle und der Beanspruchung in den Kurven und den Geraden bereits um gut 30 Grad auseinanderliegen können, kommen wir an einer dynamischen Messung während der Fahrt nicht vorbei.
Bei links- oder rechtslastigen Rennstrecken, wie z. B. dem Sachsenring sind noch weit höhere Differenzen zu erwarten.
Kritisch wird es dann, wenn man dann die abgekühlte Flanke des Reifens beanspruchen muss.
Eine Reifenmessung nach dem Rennen, kann hier immer nur ein sehr grober Anhaltspunkt sein, da diese nicht die sehr dynamischen Verhältnisse auf der Strecke wiedergeben kann.
Ideal bei der dynamischen Reifentemperaturmessung ist, dass über das bereits vorhanden GPS Recording in unseren Laptimer, die Reifentemperaturen auf den Meter genau der Streckenposition, der Gasgriffstellung und Drehzahl zugeordnet werden können.
Im Kit enthalten sind:
- 1 Funkdatenlogger mit 4 analogen Eingängen
- 1 Infrarotsensor für die Erfassung der Reifentemperatur (ideal 1 Sensor pro Flanke)
- 1 Verlängerungskabel für Sensor 50 cm